Nach meinem gestrigen Post waren die heutigen Nachrichten aus Florida nicht nur erschütternd, sondern auch irritierend. Aber: Bowies Vorwegnahme (und damit auch indirekt meine von gestern) ist nicht prophetisch, diese Tragödien sind nicht unvorhersehbar. Im Gegenteil, dass das Lied über Valentine sich derart bewahrheitet, unterstreicht noch, wie erwartungsgemäß solche Ereignisse sind.
Selbstverständlich hat man die Ähnlickeit zwischen "Valentine's Day" und den Ereignissen von Parkland heute im Netz in Verbindung gebracht. Die Sun, der Mirror, der Express u.a. thematisieren sie, Verschwörungstheorien erblicken auch schon das Licht des Internets.
Ich konnte heute nicht umhin, mich zu
fragen, was wäre, wenn David Bowie noch leben würde, was er gefühlt hätte. Ob man ihn um eine
Stellungnahme gebeten hätte, ob man ihm gar vorgeworfen hätte,
er wäre eine Inspiration gewesen. Seine Mahnung wurde nicht
vernommen. Bei den Verantworlichen für die Waffengesetze klingelt ja nicht mal durch die Ereignisse selbst, und nicht im
Angesicht der zahlreichen Opfer solcher wiederholten Massaker etwas
im Oberstübchen. Es klingelt was im Geldbeutel und es bleibt alles anders.
It's happening today
Valentine, Valentine ...
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